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WintschWeberWolfarth

Michel Wintsch - piano, synthesizer
Christian Weber - bass
Christian Wolfarth - percussion

Mit Michel Wintsch (Piano), Christian Weber (Bass) und Christian Wolfarth (Schlagzeug), haben sich 2001 drei Improvisatoren gefunden, die nicht nur als Individuen in allen möglichen Formationen die Improvisationsszene schweiz- und europaweit mitprägen, sondern vor allem durch ein gemeinsames Konzept des vielleicht Massgeblichsten in der Musik überhaupt auffallen: SOUND. Zudem hat die Band schon längst alle gängigen Clichées hinter sich gelassen und musiziert mit einer atemberaubenden Frische.

"...Aus musikalischer Sicht sind auch die Konzerte von Jason Moran und der Schweizer Band WWW zu erwähnen, die auf helle Begeisterung stiessen..."

"...Eine löbliche Ausnahme war das Konzert des helvetischen Triumvirats WWW mit dem Genfer Michel Wintsch (Piano, Synthesizer), sowie Christian Weber (Bass) und Christian Wolfarth (Schlagzeug) aus Zürich. Die hellhörigen W-Männer kreierten ohne Hektik aus dem Moment heraus magisch-mysteriöse Instant Compositions. Da schälten sich aus Geräuschen kurlige Beinahe-Grooves heraus, melodische Figuren lösten sich in atmosphärische Klangwolken auf und stets war ein hohes Mass an intuitiver Logik spürbar. Kommt hinzu, dass für diese Eigenbrötler das Ensemble mehr zählt als das Ego."
Tom Gsteiger, Basler Zeitung (27. August 2012)

"...Den besten Eindruck hinterliessen in Willisau am Wochenende jene Musiker, die offen sind für verschiedene Traditionen und Tendenzen, sich unterschiedliche Einflüsse dann aber - jenseits von blossem Zitieren oder Verfremden - in Working Bands anzueignen versuchen. Das Trio WWW mit Michel Wintsch am Piano, Christian Weber am Kontrabass und Christian Wolfarth am Schlagzeug pflegt die improvisatorische Freiheit quasi in Reinkultur. Aber ihre Phrasen und Einwürfe nehmen sich oft wie pointierte, abgerundete Statements aus. Überdies haben sie ihre Instrumente und deren Klänge fest im Griff: Auf der Bühne treten sie nicht als Klangforscher oder -tüftler auf, sondern als Klangspezialisten, die stilistische Nuancen ebenso beherrschen wie den Umgang mit elektronischen Verfremdungseffekten."
Ueli Bernays, Neue Zürcher Zeitung (28. August 2012)